Zeremonien

Jahreskreisfeste
Sie werden eingeteilt in vier Sonnenfeste und vier Mondfeste. Die Sonnenfeste werden an markanten Wendepunkten der Sonne gefeiert, wie Tag- und Nachgleiche und Sonnwende.
21. Dezember – Wintersonnwende (Julfest)
Es wird das wiederkehrende Licht gefeiert.
Wir begrüßen das Erwachen des Lebens, das noch nicht sichtbar ist. Beginn des neuen Zyklus im Kreislauf des Lebens. Beginn der zwölf Raunächte.
01. Februar – Lichtmess
Fest zu Ehren Brighids, die auch für die Fruchtbarkeit zuständig ist. Zeit der Reinigung.
21. März – Ostara (Frühling- TagundNachtgleiche)
Ende des Winters. Tag und Nacht sind gleich lang. Lichtzunahme – Beginn der aktiven Phase von Mensch und Natur.
Ostereier als Sinnbild für Fruchtbarkeit
30. April bis 01. Mai – Beltane
Fließende und aufsteigende Kräfte in der Natur. Einheit von männlicher und weiblicher Energie.
21. Juni – Sommersonnwende
Längster Tag – kürzeste Nacht. Sonnenkraft am Höhepunkt. Feiern der eigenen Kreativität.
01. August – Lammas (Schnitterfest)
Wir feiern die Fruchtbare Erde – Segnung der Heilkräuter. Abnehmende Kraft der Sonne, trotz der heißen Tage. Nachdenken über das was ist und über das was ich intuitiv möchte.
21. September – Herbst TagundNachtgleiche
Erntedankfest. Abnahme des Lichts – Tag und Nach sind gleich lang. Zeit des Rückzugs nach innen. Ruhezeit der Pflanzen.
31. Oktober bis 01. November – Totenfest
Keltisches Neujahrsfest – Ende des Jahres. Beginn des Winters, der dunklen Zeit – Fest des Gedenkens. Verbrennung aller Sorgen und Probleme des Vergangenen Jahres. Nacht des Orakels. Erinnerung an Verstorbenen. Sterbemonat der Natur.
So steht am Ende allen Lebens der Tod. Er wieder der Anfang zu neuem Leben und der Kreislauf beginnt von vorne. Wir ein Teil dieses Kreislaufs, denn wir sind ein Teil der Natur.
Ritual in Bosnien
Ritual in Sternenfels

Rituale in Kanada


Lugnasad